Surf-Trip

So nun hab ich es endlich mal geschafft, auf meinen Blog zu schauen.
Ich muss euch unbedingt von dem Surf-Wochenende mit meinem Kumpel erzählen.

Windsurfen

Donnerstag Abend nach seiner Arbeit sind wir losgefahren und sind müde und kaputt ins Bett gefallen. Am Freitag gab es um 7.30Uhr Frühstück mit Infos zum Beginn des Surftrainings. Der Surflehrer sah ziemlich jung aus und kam mir nicht älter als 25 vor. Ich kam mir natürlich ein bisschen komisch vor, aber schluckte meinen Stolz runter. Um 8.30Uhr ging es dann auf die Bretter. Natürlich erstmal nur auf dem Land. Wir legten alle unsere Bretter in den Sand und horchten den Anweisungen des Lehrers. Ich war ehrlich gesagt ein bisschen nervös, weil ich mich nicht vor den anderen blamieren wollte. Die Gruppe bestand aus 80% Studenten, Thomas und ich waren auf jeden Fall die ältesten.
Nach einer Einweisung und ersten Berührungen mit dem Brett ging es ins Wasser. Erst sollten sich alle auf ihre Boards setzen um ein Gefühl fürs Wasser zu bekommen, dann ging es ans Aufstehen, was erstmal kein Problem für mich war, ich stand sogar als erster, doch dann kam das Segel-Hochziehen und ich hatte schon in einigen Artikeln gelesen, dass das sehr anstrengend und schwierig sei. Natürlich kippte ich beim ersten Versuch sofort rückwärts ins Wasser. Windsurfen ist echt nicht so einfach zu lernen.

Irgendwann standen wir alle mit den Segeln in der Hand im Wasser und freuten uns, dass wir stehen ohne runterzufallen. Plötzlich sagte der Lehrer, dass Schluss für heute sei und erst als ich auf die Uhr schaute, merkte ich, dass es schon 16Uhr war. Wenn man so beschäftigt ist, kriegt man die Zeit gar nicht mit. Allerdings merkte ich sie dann beim ins Bett legen, mir taten so die Beine weh. Der Lehrer hatte uns schon vorgewarnt, dass wir wahrscheinlich so verkrampft auf dem Brett stehen, dass uns die Beine höllisch wehtun werden.

Am zweiten Tag lernten wir die Turns und auch dabei machte ich mich eigentlich ganz gut. Thomas war allerdings nicht so begeistert, weil er Probleme hatte, das Gleichgewicht zu halten. Am Sonntag haben wir dann sozusagen Zeit für uns gehabt und konnten uns ein bisschen testen. Allerdings taten mir so die Beine weh, dass ich mich gerade so auf dem Brett halten konnte. Sonntag 16Uhr war der Wochenend-Surf-Kurs vorbei und wir erhielten unsere Scheine. Dann stritten Thomas und ich uns darüber, wer Autofahren muss und warfen schlussendlich eine Münze. ich war der Glückliche, der auf dem Heimweg schlafen konnte. ;)

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